Mit Cortisolsenkung der Autoimmunerkrankung trotzen

Der Begriff Cortisolsenkung steht vielen Menschen mit Autoimmunerkrankung wie ein Schreckgespenst vor Augen, was wiederum zu weiteren Stressfaktoren führt, die ja eigentlich verhindert werden sollen. Ein doppelter Teufelskreis beginnt. Sofern der Cortisolspiegel erhöht ist, ist das bewusste Senken absolut ratsam, um Körper und Gesundheit zu stärken – doch die Zufuhr von Supplementen oder Medikamenten tun es oftmals nicht alleine. Daher behandeln wir hier auf autoimmun-krankheiten.de das Thema Cortisolsenkung natürlich auch und geben Ihnen erste Tipps an die Hand für den Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen.

Dann und deswegen ist Cortisol senken ratsam

Die Bildung von Cortisol findet in der Nebenniere statt und ist zunächst eine völlig normale und wichtige Funktion des Körpers. Es reguliert Blutzucker, Fettstoffwechsel und hemmt Entzündungen. Es wird aber nicht umsonst als Stresshormon bezeichnet, denn andauernder Stress führt zu chronisch erhöhtem Cortisolspiegel, infolgedessen Depressionen und Ängste auflodern und der Stresspegel noch mehr zunimmt. Der Teufel im Kreis beginnt zu rennen und produziert noch mehr Cortisol. Dieser Zustand ist gerade für Betroffene von Autoimmunkrankheiten kontraproduktiv. Nachweislich erhöhtes Cortisol zu senken ist daher wichtig, weil es zu diesen Krankheiten und Symptomen führen kann:

  • Dauerhaft hohes Stressempfinden
  • Schwächung des Immunsystems und der Nebenniere
  • Schlaflosigkeit und Konzentrationsprobleme
  • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Darms (Leaky Gut)
  • Reduzierte Produktion von Magensäure und schlechte Nährstoffaufnahme
  • Angstzustände, Depressionen und Stimmungsschwankungen

In Anbetracht dieser Auswirkungen ist es ratsam, erhöhtes Cortisol zu senken – präventiv zur Behandlung von Stress sowie um eine Nebenniereninsuffizienz zu vermeiden.

Erste Tipps zur Cortisolsenkung bei Autoimmunerkrankungen

Bei Autoimmunerkrankungen wirken sich Stress und ein schwaches Immunsystem besonders schwerwiegend aus, weswegen die Cortisolsenkung Beachtung finden sollte. Ergänzend zu etwaigen Supplementen oder Medikamenten empfehlen wir Ihnen ausreichend Schlaf, regelmäßiges Training oder Sport an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung, die gerne häufiger Low Carb sein darf.

Ebenso bedeutend ist die Reduktion von Stressfaktoren, die aber immer individuell sind. Jeder geht anders damit um. Versuchen Sie negative Gedanken zu verbannen, die sich viel häufiger einschleichen, als uns lieb ist. Hilfreich beim Stressabbau und förderlich für das Senken des Cortisolspiegels sind gleichwohl Meditation und Yoga, worüber wir auf unserer Seite auch berichten.

Weitere Tipps und Beiträge zur Cortisolsenkung finden Sie zukünftig hier auf unserem Gesundheitsportal für Autoimmunerkrankungen (Blog). Besuchen Sie uns wieder!

Izabella Wentz, Dr. Marta Nowosadzka (2019), Hashimoto im Griff: Endlich beschwerdefrei mit der richtigen Behandlung. Die Nebennieren