Heuschnupfen – wer unter dieser Pollenallergie leidet, kennt die Auswirkungen nur zu gut. Triefende Nasen, ständiges Niesen, rote Augen, verstopfte Atemwege und Erschöpfungszustände.
Ich selbst bin seit meinem 6. Lebensjahr von dieser Allergie betroffen und habe sie inzwischen mit ähnlichen Maßnahmen, mit denen ich u. a. auch meine Hashimoto-Erkrankung angegangen bin, ebenso gut in den Schach halten können.
Heuschnupfen, auch allergische Rhinitis bezeichnet, ist meist im Frühjahr, aber auch im Sommer (Heuernten-Zeit) unser ständiger Begleiter. Meist dann, wenn die Jahreszeit wechselt und allergene Pflanzen zu blühen anfangen, was meist im Frühling der Fall ist.
In diesem Beitrag werde ich versuchen, Ihnen nahezubringen, wie diese Pollenallergie verursacht wird und wie wir diese auf natürliche Weise dazu bringen können, uns in Ruhe zu lassen.

Was versteht man unter Heuschnupfen?

Heuschnupfen ist in Wirklichkeit eine allergische Reaktion, die dadurch verursacht wird, dass der Körper winzige pflanzliche/tierische Proteine fälschlicherweise als Eindringlinge identifiziert, was zu einer falschen Immunreaktion führt, die all ihre unangenehmen Symptome auslöst. Es gibt viele komplexe Varianten von Heuschnupfen, die durch eine Vielzahl von Tier-, Pilz-/Schimmelsporen und Pflanzenpollen verursacht werden. Die häufigste ist jedoch die Pollenallergie, auf die wir uns in diesem Beitrag konzentrieren werden.

Wie genau wird Heuschnupfen verursacht?

Heuschnupfen wird ausgelöst, wenn unser Körper luftgetragene Stoffe (in diesem Fall Pollen) fälschlicherweise als Eindringlinge erkennt und versucht, sich zu verteidigen. Es werden sozusagen Signale an “Mastzellen” gesendet, die anfangen, “Histamine” freizusetzen, was dazu führt, dass die Augen tränen, die Haut juckt, die Nase läuft und der Hals hustet – alles in dem Versuch, diese Partikel loszuwerden, die die Probleme verursachen. Sobald ein Partikel fälschlicherweise als schädliche Substanz identifiziert wurde, wird unser Körper weiterhin jedes Mal, wenn er ihn wahrnimmt, gegen ihn reagieren und die gleiche unangenehme Reaktion hervorrufen, obwohl er harmlos ist.

Ich hoffe, dieses Wissen hilft Ihnen, achtsamer Ihrem Körper gegenüber zu werden, damit Sie verstehen, dass er wirklich versucht, Sie zu schützen, er ist nur ein wenig verwirrt.

Wie fängt man sich Heuschnupfen ein?

Niemand weiß genau, warum das Immunsystem mancher Menschen Allergene falsch erkennt und das anderer nicht, aber man hat herausgefunden, dass bis zu 30 % des Heuschnupfens erblich bedingt ist. Andere Theoretiker vermuten, dass Ihr Immunsystem bereits geschwächt war, als Sie zum ersten Mal mit bestimmten Partikeln in Kontakt kamen, was zu einer falschen Identifizierung führte.

Wie auch immer Sie sich mit Heuschnupfen “angesteckt” haben, es spielt keine Rolle. Wichtig ist jetzt, was Sie dagegen tun können, damit Sie in sozialen Situationen nicht in Tränen ausbrechen oder sich vollschnäuzen.

Schulmedizinische Maßnahmen

Die meisten verschreibungspflichtigen Arzneimittel (z.B. das Anthistaminikum “Cetirzin”), um diese Pollenallergie zu behandeln, kann man zu erschwinglichen Preisen erhalten. Allerdings können diese Medikamente verschiedene Nebenwirkungen und somit auch unnötige Folgekosten mit sich bringen. Symptome wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Benommenheit, manchmal auch Appetitlosigkeit, können auftreten.

Warum sollte man sich also diesen Nebenwirkungen dauerhaft aussetzen, wenn es schon genügt, spezielle Lebensmittel in den täglichen Speiseplan mit aufzunehmen, um gegen diese Allergie anzukämpfen.

Natürliche Heilmittel für Heuschnupfen

Es gibt zwar kein wirkliches Patentrezept, um den Schnupfen endgültig zu vertreiben, aber es gibt einige sehr hilfreiche Methoden, die Ihrem Körper helfen können, sich zu entspannen und etwas nachsichtiger mit den harmlosen Stoffen umzugehen, die er so gerne zerstören möchte.

Nachstehend finden Sie eine kleine Liste, wie Sie Ihren Heuschnupfen auf natürliche Weise den Garaus machen:

1. Essen Sie Honig und Bienenpollen

Durch den täglichen Verzehr kleiner Mengen von Honig und Pollen setzen Sie Ihren Körper winzigen Mengen des Allergens aus und desensibilisieren ihn so gegenüber der Substanz, was Ihrem Immunsystem hilft zu erkennen, dass sie doch nicht so schädlich ist. Diese Methode ist Teil einer medizinischen Schule, die als Immuntherapie bezeichnet wird und zur Behandlung von Krebs bis hin zur Grippe eingesetzt wird.

Im Jahr 2011 wurde in den „International Archives of Allergy and Immunology“ eine Studie veröffentlicht, in der festgestellt wurde, dass der Verzehr von Honig aus Bienenstöcken, die in der Nähe von Birken stehen, Birkenpollenallergien um 60 % reduzierte.

Das ist eine vielversprechende Nachricht, bedeutet aber auch, dass man genau hinschauen muss, denn es ist nicht so einfach, irgendeinen alten Honig aus dem Regal zu schlürfen. Damit diese Methode funktioniert, müssen Sie sicherstellen, dass der Pollen in Ihrem Honig derselbe ist wie der Pollen, auf den Sie allergisch reagieren. Und da das Blumenreich am Kap vielfältiger ist als der Amazonas-Regenwald, bedeutet dies, dass Sie eine wirklich lokale Honigquelle finden müssen. Idealerweise sollte der Honig auch Pollen von Frühjahrsblüten enthalten, was bedeutet, dass Sie das Datum der Honigproduktion bis September letzten Jahres zurückverfolgen müssen.

Wenn Sie eine örtliche Pollenquelle ausfindig machen können, ist das ein absoluter Spitzenwert, denn Honig enthält nur einen Bruchteil der Pollen, während Pollen, nun ja, Pollen enthält.

2. Essen Sie Adaptogene

Adaptogene tun genau das, wonach sie klingen: Sie helfen Ihnen, sich an Stress anzupassen, indem sie Ihren Gesundheitszustand intelligent einschätzen und dann die notwendigen Veränderungen vornehmen, um innere Harmonie zu schaffen. Adaptogene sind bemerkenswerte Nahrungsmittel und diese können Ihnen auch bei Ihren Allergien helfen. Indem sie die Histaminproduktion des Immunsystems modulieren und die Entzündungsreaktion beruhigen, können Adaptogene Ihren Schnupfen im Handumdrehen vertreiben! Nachstehend finden Sie eine Auswahl an adaptogenhaltigen Lebensmitteln:

3. Vitamin C

Vitamin C ist ein natürliches Antihistaminikum, das zur schnellen Linderung von Allergien jeglicher Art beiträgt. Das magische Vitamin reinigt unsere verstopften Atemwege und erhöht die Lungenkapazität, indem es die Produktion von Histaminen hemmt und entzündungshemmende Reaktionen fördert. Mehrere Studien haben seine Wirksamkeit bei der Reduzierung von Allergien sowohl bei Menschen als auch bei Mäusen bewiesen.

Obwohl Orangen in der Vergangenheit als Vitamin-C-Lieferanten galten, gibt es heute viele bessere Quellen für den begehrten Stoff. Baobab-Fruchtpulver ist eine unglaublich dichte Quelle für den lebenswichtigen Nährstoff und enthält die 6-fache Menge an Vitamin C im Vergleich zu einer durchschnittlichen Orange.

4. Brennnessel

Es hat sich herausgestellt, dass das schreckliche Unkraut, das Sie stundenlang juckt und brennt, tatsächlich von Nutzen sein kann! Eine in den Annalen der Asthma-, Allergie- und Immunologieforschung veröffentlichte Studie ergab, dass das wild wachsende Wunderkraut eine wirksame Behandlung für eine Vielzahl von Beschwerden, einschließlich Heuschnupfen und anderen Allergien, darstellt. Ärzte entdeckten, dass pulverisierte Extrakt der Pflanze als natürliche Antihistaminika wirken, und empfehlen, einen Monat vor Beginn der Allergiesaison mit einer täglichen Anwendung zu beginnen, um die beste Wirkung zu erzielen. Manche Menschen streicheln sich sogar selbst mit den gewalttätigen Blättern, um eine schnell wirkende Linderung zu erzielen, obwohl es keine Studien gibt, die diese Wirkung belegen.

5. Entzündungshemmende Lebensmittel

Entzündungen sind die Ursache vieler Krankheiten, die wir heute in der Welt beobachten, und durch den Verzehr von nährstoffreichen, alkalisierenden Lebensmitteln geben Sie Ihrem Körper die bestmöglichen Chancen, allergische Reaktionen zu verhindern. Wenn eine Reaktion bereits durch Histamine ausgelöst wurde, können Sie die Entzündung lindern, indem Sie dunkelgrüne Blätter, Gemüsesäfte, Kreuzblütler und Superfoods zu sich nehmen. Nachstehend finden Sie einige unserer liebsten entzündungshemmenden, alkalisierenden Lebensmittel:

Dunkles Blattgemüse – Grünkohl, Brokkoli, Spinat, Rucola, Mangold und Brunnenkresse haben einen hohen Gehalt an Flavonoiden, Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien, die zusammenwirken, um Giftstoffe zu beseitigen und Entzündungen zu hemmen. Insbesondere Brokkoli ist in der Lage, verstopfte Nasenneben- und Stirnhöhlen zu befreien. Auch Brokkoli-Sprossen haben sich hier als Alternative zum Gemüseverzehr sehr gut bewährt.

Tipp: Brokkoli-Sprossen lassen sich innerhalb von 3-4 Tagen optimal auf der Fensterbank ziehen.

Kurkuma – Kurkuma ist reich an einer Verbindung namens Curcumin, die chemoprotektive Eigenschaften hat und sich als wirksam gegen eine Reihe von Krebsarten erwiesen hat, darunter Brust- und Melanome. Dies hat die Pflanze als eines der wirksamsten entzündungshemmenden Lebensmittel auf die Weltkarte der Gesundheit gesetzt. Wenn Sie frische Kurkumawurzel finden können, dann ist das der erste Preis, aber auch pulverisierte Kurkuma aus biologischem Anbau ist geeignet.

Tipp: Ich reibe die Kurkumawurzel gerne sehr fein und trinke sie dann als Tee mit einer Prise schwarzem Pfeffer, der die Bioverfügbarkeit erhöht, einem Teelöffel rohem Honig und einem Spritzer Zitrone.

Roher Kakao – Diese unglaubliche Pflanze ist nicht nur äußerst köstlich, sondern auch vollgepackt mit Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Rohes Kakaopulver enthält sogar 40-mal mehr Antioxidantien als Blaubeeren und absorbiert entzündungsfördernde freie Radikale besser als so ziemlich jedes andere Lebensmittel auf der Welt. Die schokoladige Köstlichkeit ist außerdem die beste pflanzliche Quelle für Eisen und enthält reichlich Magnesium, das Ihnen hilft, wie ein Baby zu schlafen.

6. Fermentierte Lebensmittel

Immer mehr Forschungsarbeiten belegen, dass der Darm nicht nur für die Verdauung der Nahrung wichtig ist, sondern auch einen großen Einfluss auf unsere Stimmung, unsere hormonelle Gesundheit und möglicherweise sogar auf allergische Reaktionen hat. Der Darm beherbergt über 450 Arten von nützlichen Bakterien, die auf Gegenseitigkeit beruhen und uns bei der Verdauung der Nahrung und der Regulierung des Immunsystems helfen. Schulmedizinisch gesehen werden in den meisten Fällen noch häufig Antibiotika bei bakteriellen Infekten verabreicht. Das führt dazu, dass damit leider auch die guten Bakterien im Darm mit abgetötet werden, die ja zur Bekämpfung der Erreger notwendig wären. Parallel dazu werden uns präbiotische Nahrungsmittel vorenthalten.  Diese werden benötigt, damit diese guten Bakterien auf Dauer überleben.

Wenn das passiert, müssen wir die verlorenen Bakterien durch fermentierte Lebensmittel wie Kimchi, Sauerkraut, Kombucha und Kefir (für Veganer gibt es auch eine Kokosnussvariante) wieder auffüllen und ersetzen. Durch den Verzehr dieser probiotikareichen Lebensmittel tragen wir zu einem gesunden und ausgewogenen Immunsystem bei, was unsere allergischen Reaktionen auf natürliche Weise verringern kann. Wissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass Frauen, die während der Schwangerschaft regelmäßig Probiotika einnehmen, sehr viel seltener Kinder mit Allergien zur Welt bringen.

7. Aromaöle und Luftbefeuchter

Diejenigen von uns, die unter Heuschnupfen oder Asthma leiden, wissen, dass sich die Beschwerden in trockenen oder sehr windigen Umgebungen verschlimmern, da diese die Atemwege reizen und die Pollenkörner in die Höhe peitschen. In einer Studie, die in schwedischen Krankenhäusern durchgeführt wurde, fanden Forscher heraus, dass die Einführung von Luftbefeuchtern auf den verschiedenen Stationen die Symptome von Asthma und Heuschnupfen um mehr als die Hälfte reduzierte – ein erstaunliches Ergebnis. Andere Studien haben außerdem ergeben, dass ätherische Öle wie Eukalyptus und Weihrauch stark entzündungshemmend wirken, so dass die Zugabe dieser Öle zu Ihrem Diffusor zusätzliche Linderung verschaffen könnte.

8. Dinge, die man eher vermeiden sollte

Wir haben viel darüber gesprochen, was Sie tun sollten, um Ihren Heuschnupfen zu lindern, aber was ist mit dem, was Sie nicht tun sollten? Neben den offensichtlichen Empfehlungen, wie sich nicht in langem Gras zu wälzen, gibt es noch ein paar weitere Vorschläge, die Experten in ihrem alten Ernährungsschatz haben.

Ich habe in diesem Beitrag viel über die wesentliche Rolle des Immunsystems bei allergischen Reaktionen angesprochen, und deshalb wäre es sinnvoll, nicht auf leichtsinnige Weise zu handeln, die es gefährden und verwirren könnte. Was sind die Hauptverursacher, die Ihrer Immunität schaden können? Nun, das ist eigentlich ziemlich offensichtlich… Alkohol, Zigaretten, Fast Food / stark verarbeitete Lebensmittel, Fleischkonserven, Kuhmilchprodukte, raffinierter Zucker, wenig bis gar keine Bewegung, kohlensäurehaltige Getränke (außer dem sprudelnden Kombucha YUM), raffinierte Öle und zu viel Koffein.

Wenn Sie sich zu diesen ungesunden Gewohnheiten hingezogen fühlen, ist es an der Zeit, die Verantwortung zu übernehmen und sich von innen heraus zu lieben – Ihr Heuschnupfen wird es Ihnen danken.

Fazit

Das mag jetzt für Sie wie eine endlose Liste erscheinen, aber Sie müssen nicht alles auf einmal zu tun. Wie bei den meisten Dingen im Leben gilt: Langsam und stetig gewinnt das Rennen. Versuchen Sie also, einen dieser Vorschläge nach dem anderen umzusetzen, achten Sie auf die Veränderungen, die Sie erleben, und führen Sie vielleicht ein Tagebuch, um Ihre Heuschnupfen-Reise zeitlich zu verfolgen.

Im Folgenden finden Sie nochmal zusammengefasst eine kurze Übersicht über die Lebensmittel und Lebensgewohnheiten, die Ihnen helfen werden, Ihren Heuschnupfen unter Kontrolle zu bringen:

  1. Essen Sie rohen lokalen Honig und Bienenpollen – um Ihren Körper gegen die lästigen Pollenkörner zu desensibilisieren.
  2. Essen Sie Adaptogene – Maca, Brahmi und Ashwaganda helfen Ihrem Immunsystem, sich an die Moleküle anzupassen, die Ihnen Probleme bereiten könnten.
  3. Vitamin C – Der Verzehr hoher Dosen von Vitamin C hilft, die Produktion von Histaminen zu hemmen und verstopfte Atemwege zu befreien.
  4. Brennnessel – Der Verzehr von Brennnesselpulver oder Brennnesseltee reduziert die Produktion von Histaminen.
  5. Essen Sie entzündungshemmende Lebensmittel – Lebensmittel wie Grünkohl, Kakao und Kurkuma helfen, die durch Histamine verursachten Entzündungsreaktionen zu reduzieren.
  6. Fermentierte Lebensmittel – Der Verzehr von fermentierten Lebensmitteln trägt dazu bei, Ihr Mikrobiom auszugleichen und aufzufüllen, wodurch Ihr Immunsystem freundlicher auf Allergene reagieren kann.
  7. Luftbefeuchter und Diffusor für ätherische Öle – Studien haben gezeigt, dass Luftbefeuchter die Symptome von Heuschnupfen um die Hälfte reduzieren können, und die Zugabe von ätherischen Ölen wirkt zusätzlich entzündungshemmend.
  8. Was Sie vermeiden sollten – Versuchen Sie, pollenreiche Umgebungen und Lebensmittel zu meiden, die ein bereits geschwächtes Immunsystem noch verschlimmern können.

Ich hoffe, dass diese Informationen hilfreich waren, und wenn Sie Ihnen gefallen haben, teilen Sie den Beitrag gerne mit Ihrer Familie oder Freunden, die ähnlich betroffen sind.

Canva © Robert Kneschke

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