Betroffene mit chronischen Krankheiten wie Krebs, Infektionen oder Autoimmunerkrankungen verfügen oft über einen relativen Eisenmangel und damit in weiterer Folge eine Blutarmut (Anämie). Dies hat nicht immer ernährungsbedingte Ursachen, sondern kann auch ein Symptom bestimmter Krankheiten sein. Es kommt nicht selten vor, dass erst die Krankheitssymptome des Eisenmangels eine bisher unentdeckte Krankheit aufdeckt. Eine Behandlung dieser Grunderkrankung (z. B. versteckte Blutungen bei postmenopausalen Frauen) kann in den meisten Fällen das Eisenproblem lösen.
Eisen ist von der Gesamtmenge her das wichtigste Spurenelement in unserem Körper. Daher kann ein Eisenmangel, gerade bei Autoimmunbetroffenen, schwere Auswirkungen haben. Ist Ihnen bekannt, dass etwa drei bis fünf Gramm Eisen in unserem Körper enthalten sind? Das entspricht in etwa der Menge, die in zwei kleinen Eisennägeln enthalten ist.

Woher kommt der Eisenmangel und was kann man dagegen tun?

Eisen – das Power-Spurenelement

Circa 720 Funktionen in unserem Körper sind auf die Anwesenheit des essentiellen Spurenelementes Eisen angewiesen. Trotz der sehr geringen Konzentration im Körper (3-5 g), ist Eisen lebensnotwendig und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechselprozess und unserer Energiebereitstellung. Vor allem beim Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid im Blut. Das Protein Hämoglobin, oder roter Blutfarbstoff, macht etwa 90 % unserer roten Blutkörperchen (Erythrozyten) aus. Es besteht zu einem großen Teil aus Eisen und verleiht dem Blut so die typisch rote Farbe.

Das Depot-Eisen befindet sich hauptsächlich in Leberzellen und Macrophagen des retikulohistiozytären Systems (einzige Aufgabe dieses Gewebes ist es, freien Zellen, vor allem Zellen des Immunsystems, einen Aufenthaltsraum zur Verfügung zu stellen).

Unser Körper kann Eisen nicht selbst herstellen und wir müssen das Spurenelement über die Nahrung zu uns nehmen.

Eisen ist wichtig für die Entgiftung von Fremdstoffen (Xenobiotika, körperfremde Substanzen die meist chemisch, aber auch mittels biotechnologischer Verfahren hergestellt werden) in unserem Körper. Es ist unter anderem beteiligt an der Haut- und Haarbildung. Weiterhin spielt Eisen in fast allen Enzymen der Leber eine sehr große Rolle, in den Entgiftungs- und Umsetzungsenzymen sowie in der Steroidhormonsynthese.

Eisen ist beteiligt an 2 von 3 Umstellungsprozessen in der Schilddrüse zur Produktion von T4. Auch die Bildung von Östrogen und Progesteron im Laufe des Zyklus ist eisenabhängig. Es ist nicht möglich, adäquat Schilddrüsenhormone und Steroidhormone zu bilden, wenn man einen schweren Eisenmangel hat.

Wo wird Eisen vom Körper aufgenommen?

Eisen wird im Jejunum (Leerdarm, das ist der mittlere Abschnitt des Dünndarms zwischen Zwölffingerdarm und Krummdarm) aus dem Nahrungsbrei resorbiert.

Das ist nur ein sehr kurzer Abschnitt im Darm. Stimmt hier die „Chemie“ nicht und funktioniert dieser Teil des Darms nicht richtig, wird das Eisen nicht ausreichend aufgenommen. Das kommt oft bei chronischen Entzündungen des Darms vor. Ist man von einer Nahrungsmittelunverträglichkeiten betroffen, durch die sich der Teil des Darmes immer wieder entzündet, ist die Eisenaufnahme gestört und kann so gut wie gar nicht vom Körper aufgenommen werden. So entsteht eine chronische Eisenresorptionsstörung mit Folge eines Eisenmangels.

Wo wird Eisen gespeichert?

Ferritin ist ein Eiweiß-Molekül, das Eisen speichern kann. Es ist der wichtigste Eisenspeicher des Körpers. Jedes Ferritinmolekül kann etwa 4000 Eisenmoleküle speichern. Das mit Eisen beladene Ferritin befindet sich dabei innerhalb der Zellen. 20 % des körpereigenen Eisens sind als Ferritin gespeichert. Das Protein mit dem Eisen durch unseren Körper transportiert wird, nennt man Transferrin.

Ferritin gehört zu den „Akute-Phase-Proteinen“. Das sind Proteine, die im Rahmen von Gewebeschädigungen (Traumata, Infektionen), akuten Entzündungen oder Schüben von chronischen Entzündungen als Teil der unspezifischen Immunreaktion (Akute-Phase-Reaktion) innerhalb von 6-48 Stunden vermehrt im Blut auftreten. Somit kann eine chronische Entzündung durchaus zu einem Eisenmangel führen.

Eisenmangel ist oft der Grund für eine extreme Fatigue (Ermüdungssyndrom).

Etwa 10 % sind im Myoglobin gespeichert, dem Protein, das sich im Muskel befindet und für die Muskelfunktion eine entscheidende Rolle spielt. Steht zu wenig Eisen zur Verfügung, ist die Muskelfunktion gestört. Ein sehr wichtiges Symptom für Eisenmangel ist das sogenannte Restless-Legs-Syndrom. Die weiteren 10 % des gespeicherten Eisens befinden sich in körpereigenen Enzymen. Eisen ist zwar im ganzen Körper verteilt, indem aber anteilsmäßig relativ wenig Speichereisen ist. Bei starkem Eisenmangel dauert es sehr lange, bis Ferritin wieder aufgebaut werden kann, da die anderen 80 % des Eisens für andere wichtige Prozesse benötigt werden.

Wie erkennt man Eisenmangel und wie kommt es dazu?

Ein Eisenmangel hat vielfältige Ursachen und macht sich mit den unterschiedlichsten Symptomen bemerkbar. Gerade bei Autoimmunerkrankungen ist Eisenmangel wiederum aufgrund von Magensäuremangel keine Seltenheit, da das Eisen in diesem Fall erschwert durch den nicht vernünftig zerkleinerten Nahrungsbrei zum Teil schlecht oder gar nicht aufgenommen wird. Ursachen von zu wenig Magensäure sind oft auch langanhaltende Einnahme von magensäurehemmenden Medikamenten, chronische Gastritis (Typ A) und zunehmendes Alter.

Wie lässt sich Eisenmangel diagnostizieren?

Bei Verdacht auf einen Eisenmangel fragt der Arzt nach den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Es erfolgt eine Blutabnahme um das Blutbild zu analysieren. Es wird überprüft, ob ein Eisenmangel besteht, und wie hoch die Hämoglobinkonzentration im Blut ist.

Haarausfall wegen Eisenmangel?

Sehr häufig leiden Autoimmunbetroffene an Haarausfall. Es wurde nachgewiesen, dass ein Eisenmangel zu Haarausfall führen kann, auch dann, wenn die Eisenmangelsymptome wie Anämie, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen noch gar nicht so deutlich erkennbar sind. Experten berichten, dass erst ab einem Speicherhormonanteil, also einem Ferritin-Anteil von 40% unser Körper adäquat die Haarproduktion versorgt. Vorerst und vorrangig benötigt der Körper das Eisen für wichtigere Prozesse wie zum Beispiel die Entgiftungsfunktion in der Leber oder für die Blutbildung. Die Ursache für einen starken Haarausfall kann daher auch ein zu niedriger Eisenspiegel sein. Frauen benötigen ca. 15 mg und Männer ca. 10 mg Eisen täglich. Allein durch den Stoffwechsel verliert der Mensch pro Tag ca. 2 mg Eisen. Deshalb empfehlen Experten den täglichen Verzehr von Eisen. Hier hilft insbesondere eine vollwertige Ernährung mit frischen grünen Blattsalaten. Ebenso empfiehlt sich der Verzehr von Nüssen, Fleisch und Ölsaaten. Auch die Monatsblutung oder eine Schwangerschaft können bei Frauen einen Eisenmangel mit verursachen.

Welche Rolle spielen andere Stoffe und Vitamine im Zusammenhang mit Eisen?

Eisen wird in dem Sinne nicht verstoffwechselt, sondern Eisen bindet sich an verschiedene organischen Moleküle im Organismus.

Damit Eisen vernünftig an Ferritin gebunden werden kann, braucht man eventuell kurzfristig Caeruloplasmin. Caeruloplasmin ist kupferabhängig – es ist ein Speicherprotein des Kupfers. Hat der Körper nicht ausreichend Kupfer, ist es ihm nicht möglich, Eisen aufzunehmen und zu speichern. Bei einem Kupfermangel kann der Körper, trotz Eisensupplementierung, Eisen nicht speichern.

Es sollte auch ein vernünftiger Vitamin-A-Speicher in der Leber gegeben sein, damit das Eisen gut über die Nahrung aufgenommen werden kann.

Kann man Eisen zusammen mit Magnesium nehmen?

Nein. Wichtig: Die Einnahme von Eisen und Magnesium sollte einen Abstand von 4 Stunden zueinander haben. Bei einigen Menschen muss der Abstand sogar noch größer sein, weil das Eisen sonst wesentlich schlechter resorbiert wird.

Insgesamt sollte Eisen nach Möglichkeit nüchtern mit Vitamin C eingenommen werden. Das erhöht die Aufnahme enorm. Kommt es zu gastrointestinalen Beschwerden, dann am besten mit etwas Essen, was jedoch die Aufnahme wieder verringert.

Ist es ratsam, bei Eisenmangel Jod zuzuführen?

Jod sollte supplementiert werden bei Jodmangel. Das sollte vorab überprüft werden. Grundsätzlich haben die Deutschen jedoch fast immer einen Jodmangel.

Selen und Eisen – beides am frühen Morgen?

Empfehlung: Eisen immer erst abends nehmen, kurz bevor man zu Bett geht. Wenn man optimaler Weise die letzte Mahlzeit gegen 18:00 Uhr einnimmt, sind es noch etwa vier Stunden, ehe man ins Bett geht.

Ansonsten sollten Selen und die Schilddrüsenhormone auf leeren Magen genommen werden und Eisen nach Möglichkeit auch. Hier empfiehlt sich, das Eisen ein- bis zweimal pro Woche hochdosiert zu nehmen, und an diesen Tagen kein Selen, falls man es abends einnimmt. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, das Eisen nüchtern abends vor dem Schlafengehen und Selen und die Schilddrüsenhormone dann morgens nüchtern einzunehmen.

Nebennierenschwäche und Eisenmangel?

Die Nebennierenschwäche zeigt sich eher als Folgeerkrankung. Bei einer Nebennierenfehlfunktion handelt es sich um eine funktionelle Störung, die immer eine Ursache hat. Bei einem Eisenmangel ist diese vermutlich auf eine chronische Entzündung an irgendeiner Stelle oder direkt im Darm zurückzuführen. Zunehmend betrifft dies auch den Zusammenhang mit dem Leaky Gut Syndrom, der Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Die gestörte Nahrungsaufnahme führt wieder zu Eisenmangel. Und der Eisenmangel könnte wiederum ein Grund für das Verursachen einer Nebennierenschwäche sein. Der Mangel führt zu einer Schilddrüsenfehlfunktion, verursacht eine ovarielle Fehlfunktion und dann entsteht der Kreislauf aus verschiedenen Symptomen.

Wichtig und wissenswert: Unser Körper arbeitet wie ein Uhrwerk – alle „Zahnräder“ greifen ineinander. Wenn man massiven Stress hat (zum Beispiel aufgrund des Verlustes eines geliebten Menschen), kann das einen adrenalen Crash auslösen. Es werden akut so viele Stresshormone ausgeschüttet, dass der Hypothalamus sagt: „Nichts ist. Ich mache dicht. Ich reagiere hier auf gar nichts mehr.“ Dann wird die Nebenniere nicht mehr stimuliert und es kann zur Nebennierenfehlfunktion kommen, die sich dann hartnäckig hält. Daraufhin müssen unzählige Maßnahmen ergriffen werden, um das wieder in den Griff zu bekommen. Das ist jedoch eher selten. Häufiger sind es Störungen, die im Hintergrund weiterlaufen und die man beheben muss.

Vegane oder vegetarische Ernährung

Eine sehr wichtige Ursache für einen Eisenmangel kann auch vegane oder vegetarische Ernährung sein. Zweiwertiges Eisen wird viel besser aufgenommen als dreiwertiges Eisen (Hämeisen). Wenn man sich vegan oder vegetarisch ernährt und zusätzlich zu wenig Magensäure hat, besteht die Gefahr, dass das Eisen aus pflanzlicher Nahrung nicht aufgespalten wird und damit einfach so „durchläuft“.

Mangelsymptome von Eisen können so ziemlich überall entstehen, weil das Eisen an allem beteiligt ist. Es ist nicht möglich, adäquat Schilddrüsenhormone und Steroidhormone zu bilden, wenn man einen schweren Eisenmangel hat.

Tipp: Fügen Sie Ihrer Essensmahlzeit etwas Zitronensaft hinzu, damit pflanzliches Eisen besser aufgenommen werden kann.

Wie kann man sich eisenreich ernähren?

Am meisten Eisen enthält Leber (15 mg/100 g). Aber nicht nur rotes Fleisch ist eine gute Eisenquelle:

  • Fisch
  • Linsen
  • Spinat
  • Sojabohnen
  • Nüsse
  • Rote Bete
  • Hülsenfrüchte

Tipp: Fleisch und Vitamin-C-haltige Nahrungsmittel wie Tomaten oder Petersilie fördern die Aufnahme des mit der Nahrung zugeführten Eisens.

Weiterer wichtiger Punkt, damit Eisen gespeichert abgelegt und auch mit in der Leber gespeichert wird, ist Vitamin A. Es muss also auch ein guter Vitamin-A-Speicher gegeben sein, damit man das Eisen wirklich in sich aufnehmen und speichern kann.

Ebenso enthält auch Erbsenprotein Eisen, aber nicht so viel. Erbsen und Linsen enthalten etwa sieben Milligramm Eisen auf 100 Gramm. Das ist gut. Aber es ist ein pflanzliches Eisen – also ein dreiwertiges Eisen, welches an zweiwertigem Eisen runtergespalten werden muss, um es im Körper aufzunehmen. Wenn man jedoch ein Magensäure-Problem hat, dann funktioniert das nicht.

Wie lässt sich Eisen am besten substituieren?

Die Eisenaufnahme läuft über ein aktives Transportsystem. Der Körper kann aktiv entscheiden, wie viel Eisen er resorbieren möchte. Und dadurch ist die Eisenresorption irgendwo zwischen 10% und bis zu 50%, 60%. Es werden demnach entweder 10 Prozent von dem Eisen aufgenommen, welches durch unseren Darm rutscht, oder eben 60 Prozent, was natürlich ein sehr großer Unterschied ist.

Dieses System ist aktiv, weil Eisen in einer Überdosis gefährlich ist. Ein Overload-Syndrom (der Körper bekommt auf einmal zu viel Eisen), ist hochgradig gefährlich, kann Zellen dauerhaft zerstören und andauernde Störungen und Probleme auslösen. Deswegen ist unser Körper da ganz vorsichtig.

Genau das ist das Problem. Nimmt man jeden Tag nur ein bisschen Eisen zu sich, beispielsweise täglich etwa 25 Milligramm, dann denkt unser Darm, er wird mit Eisen dauernd versorgt. Und dann wird dieses aktive System ganz stark heruntergefahren. Im Gegensatz dazu: Wenn ein Mangel da ist, aber ab und zu mal ein bisschen Eisen zugeführt wird, dann setzt unser Körper diese Resorption so richtig hoch. Es gibt eine Forschungsgruppe, die daher die Empfehlung herausgegeben hat, man solle Eisen nur einmal wöchentlich substituieren und dann richtig viel – so 600 Milligramm am Tag.

Das wiederum macht natürlich gastrointestinale Beschwerden. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Durchfall oder Verstopfung und schwarzer Stuhl. Schwarzer Stuhl tritt prinzipiell immer auf, aber Durchfall oder Verstopfung auch sehr oft. Das hat man dann aber wenigstens nur einmal in der Woche und nicht jeden Tag. Wenn man also Eisen oral zuführt, dann sollte man ein- bis zweimal pro Woche substituieren – nicht täglich – und dann höhere Dosen. Das ist momentan die Empfehlung.

Man treibt den Ferritin-Wert in etwa zwei Monaten um 30 Punkte nach oben. Ist man also bei einem Wert von 5, dauert es sehr lange, bis man sich wieder auf adäquaten Spiegeln befindet. In solchen Fällen würde ich immer dazu raten, von einem wirklich guten, darin geschulten Therapeuten i.v. zu substituieren. Ansonsten geht durch eine i.v.-Versorgung die orale Resorption extrem zurück auf das unterste Maß, weil der Körper sich vor dem Overload fürchtet.

Wichtig ist es herauszufinden, womit man persönlich besser klarkommt. Wenn man durch orale Eisensubstitution eine extreme Lebensqualitätseinschränkung hat, dann macht es Sinn, sich für die i.v.-Substitution entscheiden. Aufgrund dieser Speichermechanismen ist es außer nach einem schweren Blutverlust nicht empfehlenswert, wahnsinnig viel Eisen auf einmal zu geben, sondern eher in kleinen Mengen über mehrere Zeiträume, damit der Körper die Möglichkeit hat, das Speichereisen entsprechend hochzufahren, das Eisen sicher abzuspeichern und keine Overload-Syndrome auszulösen.

Achtung bei Überdosierung – Welcher Ferritin-Wert ist optimal?

Diesbezüglich gehen die Meinungen auseinander. Der Wert sollte möglichst über 50 sein. Ist der Wert über 50, dann lassen sich auf jeden Fall viele Behandlungen durchführen, mit welchen man sonst vorsichtig sein muss. Erstrebenswert ist ein Wert über 100, um alle Funktionen gut zu bedienen.

Kann die Einnahme von höheren Dosen Eisen bestehende Entzündungen fördern?

Ja, wenn sie mikrobiell sind. Bakterien mögen Eisen. Eine Grund für Eisenmangel kann eine chronische mikrobielle Entzündung sein. Zum Beispiel eine Borrelieninfektion. Borellien können sich nur vermehren, wenn ausreichend Eisen zur Verfügung steht. Der Körper reguliert selbstständig den Eisenspiegel ganz nach unten, um die Keime in Schach zu halten. Wenn man einen Eisenmangel feststellt und das bestenfalls noch i.v. substituiert, sodass relativ kurzfristig sehr viel Eisen im Blut ist, dann kann das dazu führen, dass die Entzündung massiv getriggert wird. Das ist ein ganz wichtiger Punkt – sowohl für die Ursache als auch für den Fall dass Eisensubstitutionen nicht günstig sind.

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass alle genannten Empfehlungen keine Diagnostik oder ärztliche Behandlung ersetzen und auch keine individuellen Gesundheitsaussagen oder Heilversprechen treffen. Bevor Sie eine Therapie wünschen, sprechen Sie im Vorfeld immer mit einem Arzt, Heilpraktiker oder einem Therapeuten. Gerne stehen Ihnen auch unsere Experten beratend zur Seite.

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https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/bluterkrankungen/was-ist-eine-eisenmangelanaemie-und-wie-kommt-sie-zustande-2022006

https://www.i-med.ac.at/mypoint/archiv/2005032201.xml

www.autoimmunhilfe.de/ratgeber/autoimmunerkrankungen-und-eisenmangel/

https://www.apotheken-umschau.de/diagnose/laborwerte/eisen-das-machtvolle-spurenelement-735889.html

www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/haare/haarausfall-uebersicht/haarausfall-durch-eisenmangel-ia

https://www.eisencheck.at › eisen-im-koerper

https://de.wikipedia.org/wiki/Eisen-Stoffwechsel

https://flexikon.doccheck.com/de/Akute-Phase-Protein

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