CBD ist ein wahrer Allrounder und findet derzeit bei unterschiedlichen Thematiken komplementären Einsatz. Was viele nicht wissen ist, dass CBD auch bei typischen Alltagsbelangen helfen kann und im Sinne der Gesundheitsförderung präventiv eingesetzt wird – für mehr Wohlbefinden und Leichtigkeit im Alltag. Es wurden auch positive Effekte bei Morbus Crohn, Schlaflosigkeit, Diabetes, Depressionen und vielen anderen Krankheiten festgestellt. CBD-Öl wirkt auch bei Hautproblemen (z.B. Akne), beruhigt Autoimmunreaktionen auf der Haut und reduziert die Talgsekretion aus den Talgdrüsen.
Was ist CBD?
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, das ist die natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der harzigen Blüte der Nutzhanfpflanze. Anwendungsbereiche im täglichen Leben machen die Hanfpflanze somit zu einem wichtigen Rohstoff seit mehr als tausend Jahren. Im Gegensatz zu damals können heute die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze wissenschaftlich erforscht werden. Altes Wissen und moderne Welt lassen nun die therapeutischen Eigenschaften von CBD in den Fokus der Wissenschaft rücken und tragen zum Erhalt und Förderung der Gesundheit bei.
CBD Öl kann auch bei Autoimmunerkrankungen sehr vielfältig eingesetzt werden, da es die unterschiedlichsten Bereiche positiv beeinflussen kann, wie z. B. bei:
- Hashimoto
- Zöliakie
- Rheuma
- Rheumatoide Arthritis
- Rheumatisches Fieber
- Vitiligo
- Morbus Bechterew
- Morbus Crohn
- Autoimmunhepatitis
- Multiple Sklerose
- Fibromyalgie
- Typ-1-Diabetes
Durch seine äußerst vielfältige Wirkung hat CBD Öl den Vorteil, dass verschiedene Symptome damit behandelt werden können. Dies bedeutet, dass CBD bei Multiple Sklerose ebenso wie bei Morbus Crohn oder auch bei rheumatoider Arthritis mit CBD unterstützend eingesetzt werden kann.
Bei einer rheumatoiden Arthritis wird der Knorpel zerstört. In der Regel werden Medikamente wie Glukokortikoide eingesetzt, die allerdings mit starken Nebenwirkungen oder auch Immunstörungen verbunden sind. CBD kann hier eine sehr gute Alternative sein, um zum einen die Schmerzen zu lindern und zum anderen auch das Immunsystem wieder zu stärken. Entzündungen können eingedämmt und somit die Symptome deutlich gelindert werden. Weiterhin erhöht CBD die Lebensqualität deutlich, da der Patient wieder beweglicher ist und Begleiterscheinungen, die depressive Verstimmungen ebenfalls unterdrückt werden. Somit wird die Entzündung gelindert, der Schmerz reduziert, die Stimmung verbessert und die Beweglichkeit deutlich erhöht. Viele der Nutzer sagen sogar, dass sie seit CBD keinerlei Cortison mehr einnehmen mussten.
Auch Typ-1-Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin produziert. Insulin wird aber benötigt, damit unser Körper Energie produzieren kann. Die Behandlung dieser Autoimmunerkrankung konzentriert sich dabei vor allem darauf, dass Komplikationen vermieden werden und auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels mit Insulin.
Bei einem Versuch mit fettleibigen und diabetischen Mäusen hat sich gezeigt, dass CBD die Entzündung der Bauchspeicheldrüse hemmt. Weiterhin wurden eine erhöhte funktionelle Kapillardichte und eine reduzierte Leukozyten-Aktivierung festgestellt. Beide sind an der Entstehung von Typ-1-Diabetes beteiligt.
Auch bei vielen weiteren Autoimmunerkrankungen ist CBD mittlerweile zum wichtigen Helfer geworden.
Welchen Vorteil hat CBD für Autoimmunerkrankungen?
Welche Möglichkeiten gibt es für Menschen, wenn sie keine traditionellen Medikamente wie z. B. Cortison verwenden wollen? Ganzheitliche Ansätze sind die Verringerung von Entzündungen, die Reparatur des Verdauungstraktes und die Regulierung des Immunsystems. Dazu gehört auch die Beseitigung von Stressoren und Empfindlichkeiten auf dem breiten Spektrum, einschließlich Umwelt, Lebensmittel, Chemie und andere.
Die Behandlung von Autoimmunerkrankungen erfordert Ernährungs- und Lebensstiländerungen, von denen berichtet wurde, dass sie dazu beitragen, diese Bedingungen umzukehren. Autoimmunbetroffene können Cannabinoid-Therapien in Betracht ziehen, weil sie die Fähigkeit haben, Entzündungen zu verringern, das Immunsystem zu modulieren und das System wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Unser Körper ist in der Lage, die die Botschaft übermittelnden Cannabinoide selbst zu produzieren, aber wenn unser Körper krank, müde oder unter starkem Stress ist, stoppt die Produktion und wir produzieren keine eigenen Cannabinoide mehr. In solchen Fällen können wir Ihnen mit einem Input von Phytocannabinoiden helfen. Diese finden sich in Hanf, wobei CBD die am besten erforschte ist. Hanf-Cannabinoide binden an die gleichen Rezeptoren wie Cannabinoide, die in unserem eigenen Körper produziert werden.
Dadurch erkennt und akzeptiert der Körper sie als seine eigenen. Cannabinoid-Rezeptoren kommen auch in Hautzellen vor, so dass CBD auch über die Haut effektiv und lokal funktionieren kann.
Eine kürzlich durchgeführte experimentelle Studie untersuchte die potenziell positiven Auswirkungen von CBD. Das experimentelle Modell der autoimmunen Myokarditis war gekennzeichnet durch eine ausgeprägte myokardiale T-Zell-Infiltration (Immunzellinfiltration), eine intensive Entzündungsreaktion und Fibrose bei gleichzeitiger deutlicher Reduktion der Herzfunktionen.
Bemerkenswert ist, dass die Ergebnisse der oben genannten experimentellen Studien bis zur Durchführung groß angelegter Humanstudien noch nicht auf die allgemeine Bevölkerung anwendbar sind.
Eine CBD-Therapie und Ernährungsumstellung scheinen sicherer, billiger und möglicherweise effektiver bei der Bekämpfung zu sein als pharmazeutische Medikamente.
Es gab einige präklinische Untersuchungen, die sich auf die Rolle bestimmter Cannabinoide in KI-Krankheitsmodellen konzentrierten. Es wurde festgestellt, dass CBD das Immunsystem moduliert, anstatt es zu unterdrücken.
Cannabidiol verlangsamt auch die T-Zellproduktion und unterdrückt das Gedächtnis des Immunsystems, was bedeutet, dass CBD die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Autoimmunangriffe verringern könnte.
Es wurde auch festgestellt, dass CBD die Expression von Genen erhöht, die mit oxidativem Stress zu tun haben, der Zellschäden durch Autoimmunangriffe reduzieren kann. Seine Fähigkeit, CB2-Rezeptoren zu aktivieren, kann die T-Zellfunktion regulieren und die schädlichen Auswirkungen von Immunzellen verringern.
Weitere Anwendungen finden sich bei nachstehenden Krankheitsbildern:
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Menstruationsbeschwerden
- Depression
- Hautkrankheiten ( B. Akne)
- Psychischen Störungen
- Übelkeit bei Chemotherapie
- Epilepsie
Im Körper wirkt CBD auf unsere Rezeptoren. Diese sind unter anderem auch für ein funktionierendes Immunsystem, unsere Schmerzwahrnehmung und Stimmungslage verantwortlich.
Ist CDB eine Droge?
Bei CBD liegen die gesundheitlichen Vorteile auf der Hand, da im Gegensatz zu THC (auch ein Extrakt aus der Cannabispflanze), bei Einnahme kein Rauschgefühl zustande kommt und auch keine Abhängigkeit oder Sucht verursacht wird. In Form von CBD-Öl ist der ölige Hanfextrakt frei verkäuflich und somit verfügbar für die unterschiedlichsten Therapiekonzepte.
CBD-Öl wirkt:
- schmerzlindernd
- beruhigend
- angstlösend
- entzündungshemmend (antibiotisch)
- krampflösend
- Übelkeit vertreibend
Die Einnahme erfolgt meist oral, für die Behandlung der Haut gibt es Kosmetika, die ausgleichend, beruhigend und regenerierend helfen.
Welches CBD-Öl ist das richtige für mich?
Auch hier gibt es qualitative Unterschiede bei der Herstellung, Wirkstoff-Konzentration und den Inhaltsstoffen. Unsere Experten beraten Sie hier gerne bei Ihrer Auswahl und Anwendung.
Fazit
Es ist richtig, dass CBD-Öl nicht jede Erkrankung bekämpfen kann, die durch Autoimmunerkrankungen verursacht wird, aber es kann durchaus für eine Reihe von ihnen von Vorteil sein. CBD ist effektiv bei der Behandlung verschiedener Symptome, wie beispielsweise Schmerzen, Entzündungen, Schlafmangel, Appetitlosigkeit und Nahrungsaufnahme. Man sollte bedenken, dass die derzeit vielversprechenden Effekte von CBD bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen noch vorläufig sind und in großen Humanstudien weiter bestätigt werden müssen.
Hinweis:
Allerdings sollte die CBD Einnahme bei Autoimmunerkrankungen immer mit dem behandelnden Arzt abgeklärt werden, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann. Um dies zu verhindern, ist eine Beratung mit dem Arzt von großer Wichtigkeit!
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